Lehrgang
Ein Lehrgang kann uns in vielem leiten. Ob Sie nun ein Fernstudium, einen Fernlehrgang, eine Weiter-oder Fortbildung anstreben oder eine Umschulung, sowie Seminare. Aber wo liegen die Unterschiede?
Qualität und Quantität
In einem Fernstudium bekommen Sie das Material in Form von Heften, CD-Rom, DVD nach Hause gesandt zur Überarbeitung. Sie haben einen Mentor, der Sie coacht und müssen zum Teil auch direkt vor Ort eine Prüfung ablegen. Bei Seminaren läuft das ganze wiederum sehr theoretisch ab, dauert nur ein paar Tage und eine Prüfung ist nicht unbedingt abzulegen. Weiterbildungen und Fortbildungen sind sehr fachspezifisch, können genau so nebenberuflich laufen, finden aber im Gegensatz zu Seminaren nicht nur am Wochenende statt und beinhalten auch viel Praxis, zum erlernen der neuen Kenntnisse und auffrischen vorhandener Fertigkeiten.
Lehrgang oder Beschäftigungstherapie?
Bei allem positiven was ein Lehrgang bietet, gibt es auch die Lehrgänge der Arbeitsagenturen, welche in Wirklichkeit nur der Schönung der Statistik des Bundes dienen. Denn hier wird weder gelehrt, noch ein ernsthafter Ton angewandt. Bewerbungen werden als "irgendein" Scheiß bezeichnet von den Lehrgangsleitern und auch ansonsten haben die solchen keine Kenntnis vom Arbeitsmarkt oder wie man eine gute Bewerbung schreiben soll. Am Ende stehen Sie als Lehrgangsteilnehmer tatsächlich dort, und müssen dem sog. Lehrer noch erklären, wie was wo abläuft in einem Bewerbungsgespräch oder in den ersten Wochen im Job.
Was soll es bringen?
Der Lehrgang an sich soll mehr Wissen vermitteln. Sie wollen Ihr berufliches Können mit dem, was Sie dort erlernen, erweitern und auffrischen und damit auch auf einen höheren Posten in der Firma gelangen, was ja jeder zum Teil mit bestimmten Scheinen durch eine Fortbildung erreichen kann. Daher lohnt sich ein Lehrgang natürlich immer, wenn er gut strukturiert ist und von ECHTEN Fachkräften geleitet wird, die auch schon an ihrem äußeren Erscheinungsbild, der Gestik und Mimik sehr gut zu unterscheiden sind.